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Chuños – die schwarzen Kartoffeln aus den Anden Boliviens
Chuños sind getrocknete und somit lange haltbar gemachte schwarze Kartoffeln aus den Anden, in diesem Fall aus Bolivien. Sie werden unter Ausnutzung der Nachtfröste und der intensiven Ausnutzung der Sonnenstrahlung der Puna gewonnen.¹
Chuño darf zum Beispiel bei der Zubereitung von Fricasé nicht fehlen. Vor der Zubereitung sollten die Chuños am Besten über Nacht im Wasser liegen und am nächsten Tag von Hand ausgepresst werden, bevor man sie kocht.
Zutaten: Dehydrierte Kartoffel
Wie werden Chuños hergestellt?
Chuños sind steinhart und ähneln tatsächlich auch optisch auf den ersten Blick Steinen. Dies resultiert aus ihrer besonderen Herstellung. Nach der Ernte werden sie im Winter drei Tage lang auf dem Feld belassen. In der Nacht gefrieren die Kartoffeln.
Nach 3 Tagen werden sie in Feuchtigkeits-duchlässigen Säcken zur Reinigung in Wasser eingetaucht. Im Anschluss werden sie wieder auf dem Feld ausgebreitet und von der Schale getrennt. Schließlich lässt man sie tagsüber 10-15 Tage trocknen und kann sie mindestens 5-10 Jahre aufbewahren.
Chuño ist eine Grundzutat für das beliebte Fricasé.